Flüchtlingsinitiative wählt neues Leitungsgremium

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Gruppenfoto des 2018 gewählten erweiterten Vorstands der Flüchtlingsinitiative Weilerswist
vorne (v.l.): Christel Jordan, Karin Becker, Christine Engels, Inge Lemke, Ruth Schäfer. hinten (v.l): Herbert Güttes, Michael Detscher, Karl-Heinz Proenen, Christoph Bosse, Christian Grohmann, Barbara Lehmann-Detscher. Bild: FIW

Die Flüchtlingsinitiative Weilerswist e.V. (FIW) hat auf ihrer jährlichen Mitgliederversammlung am 27. Juni ein neues Leitungsgremium gewählt. Rund 20 anwesende Vereinsmitglieder bestätigten Michael Detscher in seinem Amt als Sprecher der Initiative und stellten ihm Ruth Schaefer zur Seite, die erstmalig kandidierte. Christine Engels wurde zur Kassenwartin gewählt. In der Leitungsrunde engagieren sich von nun an Karin Becker, Christoph Bosse, Christian Grohmann, Herbert Güttes, Christel Jordan, Barbara Lehmann-Detscher, Inge Lemke, Karl-Heinz Proenen und Margret van Oepen. Als Kassenprüfer wurden Klaus Schneemann und Rüdiger Tontsch gewählt, Hartmut Demel kandidierte erfolgreich als stellvertretender Kassenprüfer. Besonderer Dank gilt Andrea Brüning, die nach zwei Jahren als Sprecherin nicht erneut antrat.

Formalrechtlich bilden Sprecherin, Sprecher und Kassenwartin den Vorstand; die Leitungsrunde entspricht dem erweiterten Vorstand des im Juni 2016 gegründeten Vereins, der über 50 Mitglieder zählt. Deren erklärtes Ziel ist ein solidarisches und friedliches Miteinander aller in der Gemeinde Weilerswist lebenden Menschen. In diesem Sinne unterstützt der Verein Geflüchtete bei Orientierung und Integration in der neuen Heimat und such den aktiven Dialog mit Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung. „Nicht immer ziehen alle Beteiligten an einem Strang“, berichtet Michael Detscher. „Aber der Dialog führt zu gegenseitigem Verständnis und hat schon einige Früchte getragen.“ „Es ist der persönliche Austausch zwischen Menschen, der einen Unterschied macht“, ergänzt Ruth Schaefer, die erst Ende letzten Jahres zur FIW dazugestoßen ist. „Ich kann nur jedem den Tipp geben, mal einen unserer neuen Nachbarn kennenzulernen, dann verschwinden Hemmungen oder Vorbehalte meist schnell.“ (cg)