In guter Gesellschaft: Flüchtlingsinitiative dankt Unterstützern

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In den letzten Wochen erreichten uns Stellungnahmen vonseiten der Gemeinderatsfraktionen von CDU, Grüne und SPD und von der Verwaltungsspitze, die Wertschätzung unserer Arbeit zum Ausdruck bringen.

Die CDU-Fraktion erklärte am 5.2.19, sie unterstütze „die ehrenamtliche Tätigkeit der Flüchtlingsinitiative nachhaltig“, und an der Wertschätzung der Arbeit der Weilerswister Flüchtlingsinitiative habe sich nichts geändert.

Die SPD schrieb am 25.1.19: „Die ehrenamtlichen Mitglieder der Weilerswister Flüchtlingshilfe (…) sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Verwaltung, Politik, Bürgern und den Flüchtlingen selbst. Dies ist kein leichtes aber deshalb umso mehr ein wichtiges und anerkennenswertes Ehrenamt, das unserer aller Unterstützung verdient hat.“

In einer Erklärung der Verwaltungsspitze vom Januar 2019, der sich auch die Gemeinderatsfraktion der Grünen und die Gemeinderatsmitglieder Holtegel, Schielke und Giesen anschlossen, heißt es, man sehe „die Arbeit (der Flüchtlingsinitiative) als einen wichtigen Baustein für die aktive Integrationsarbeit für die geflüchteten Mitbürger in der Gemeinde Weilerswist. Sie fördert das friedliche Miteinander in unserer Gemeinde, in unserer Nachbarschaft“.

Gegenseitiges Verstehen, Vielfalt und Zusammenhalt

Die Flüchtlingsinitiative Weilerswist e.V. freut sich sehr über diese Anerkennung. Wir danken den genannten Ratsfraktionen, der Verwaltungsspitze und Frau Bürgermeisterin Horst, die uns auf diese Weise den Rücken stärken.

Ausgehend von unserer Arbeit mit Geflüchteten ist es uns wesentliches Anliegen, Beiträge zu leisten gegen Spaltung und Ausgrenzung, die auch in unserer Gemeinde immer wieder sichtbar werden. Wir treten ein für gegenseitiges Verstehen, Vielfalt und Zusammenhalt. Dies betrifft nicht nur Geflüchtete, sondern alle Menschen, die in Weilerswist leben.

Im Bemühen um ein gutes Miteinander sehen wir uns in guter Gesellschaft von vielen engagierten Menschen im Rat, in der Verwaltung und in Parteien, in Kirchengemeinden, Schulen, Vereinen, Unternehmen und Nachbarschaften.

Wir bitten alle Weilerswister und Weilerswisterinnen auch künftig rassistischen, diskriminierenden und intoleranten Tendenzen mutig entgegen zu treten, Unterschiede zu überwinden, sich gegenseitig kennen zu lernen und in der Verschiedenheit von Menschen zuerst einmal Möglichkeiten und Chancen und nicht Bedrohungen zu sehen.

Ruth Schaefer, Sprecherin
Michael Detscher, Sprecher

Zuerst erschienen in Briefform am 24.2.2019